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Erfolgreicher durch KI – Teachable Machines bieten zahlreiche Einsatzoptionen

Erfolgreicher durch KI – Teachable Machines bieten zahlreiche Einsatzoptionen

By In Allgemein On 10. Juni 2020


Juni 2020 – Unter den vielen Varianten, in denen uns Künstliche Intelligenz (KI) im Alltag begegnet, gibt es viele mit einem sehr hohen praktischen Nutzen. Mich begeistert beispielsweise die „Teachable Machine“, die kürzlich von Google unter https://teachablemachine.withgoogle.com/ bereitgestellt wurde. Mit diesem Tool können auch Personen ohne Programmierkenntnisse maschinelles Lernen einsetzen. In der Praxis bedeutet das, dass ich eine Maschine dazu bringen kann, Bilder, Geräusche oder auch meine Körperhaltung zu erkennen.

Kontrolle der Körperhaltung vielseitig einsetzbar
Diese KI-Anwendung zur Erkennung der Körperhaltung ist nicht nur Spielerei. Sie ist je nach Einsatz eine echte Erleichterung im täglichen Leben. Sie zeigt uns beispielsweise, ob wir die Fitnessgeräte im Studio richtig bedienen oder ob wir die richtigen Schuhe zum Joggen benutzen und damit unsere Gelenke nicht falsch belastet werden. Die Anwendung kann auch während eines Webinars aufzeigen, ob die Teilnehmer wirklich auf den Monitor schauen.
Darüber hinaus können damit für Menschen mit Handicaps viele Maschinen und Haushaltsgeräte deutlich einfacher in der Bedienung werden. Sie müssten keine Computermaus und Knöpfe in die Hand nehmen, sondern könnten Maschinen und Geräte mit Gesten steuern.

Praxisbeispiel „Blickrichtung“
Natürlich habe ich die Teachable Machine gleich einem Praxistest unterzogen. Das Ziel: Die Maschine sollte erkennen, ob ich nach links oder nach rechts schaue.
Mit Hilfe der „Pose Estimation“ kann ich in einem „Pose Project“ der KI diese Erkenntnis antrainieren. Auf der Grundlage bereits trainierter Modelle, kann die Teachable Machine bereits ohne weitere Vorbereitung meine Körperhaltung erkennen:

Sie weiß, wo sich Augen, Ohren, Nase und Gelenke befinden. Dies erkennt sie auch, wenn ich nach rechts schaue:

oder wenn ich nach links schaue:

Damit kann ich das Modell beispielsweise mit 25 Fotos meiner rechten und 25 Fotos meiner linken Seite „füttern“ …

und das Modell innerhalb von 30 Sekunden die Erkenntnis antrainieren lassen, ob ich nach rechts oder nach links schaue.

    

Das Modell kann nun in eigene Anwendungen und andere Computer exportiert werden. Alternativ kann ich es bei Google hosten und es in eigene Webseiten einbauen.

Dies ist nicht nur eine nette Spielerei und hübsch anzusehen. Wie anfangs erwähnt, ist die Kontrolle der Körperhaltung vielseitig einsetzbar.

Auch für kleine und mittelständische Unternehmen lassen sich derartige KI-Lösungen individuell anpassen – ganz ohne riesige Investitionen.
Ich beantworte gern Ihre Fragen dazu – Anruf genügt!


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